Die karibische Trauminsel Aruba ist One Happy Island
Wer meinen Instagram-Account im Auge hat dem wird nicht entgangen sein, das ich im letzten Dezember ein Woche auf Aruba war. In den nächsten Tagen werde ich etwas näher auf das One Happy Island (wie sich Aruba selbst nennt) eingehen, mich hat die kleine Karibikinsel überwiegend begeistert, euch hoffentlich auch. Auf kleinstem Raum finden Besucher von Aruba Traumstrände und eine rauhe Küste, die gemütliche Hauptstadt Oranjestad, zahllose hochklassige Hotels und Restaurants, Flamingos am Strand und gute 100.000 freundliche Arubaner.
Einige Daten und Fakten über Aruba
Aruba ist eine der drei ABC-Inseln, gehört geographisch zu Südamerika uns ist Teil der kleinen Antillen in der südlichen Karibik. Bis zur venezoelanischen Küste sind es nur ca. 25 Kilometer. Mit nur 30 Kilometern Länge und maximal 9 Kilometern Breite ist Aruba ausgesprochen überschaubar.
Durch die Lage kurz vor dem kontinentalen Festland liegen die ABC-Inseln soweit südlich, das sie lebst während der Hurrikan-Saison nur extrem selten von einem Tropensturm erwischt werden. Vielmehr glänzt Aruba mit nahezu 365 Sonnentagen im Jahr, welche man an zusammen über 12 Kilometer Sandstränden genießen kann. Die offiziellen Sprachen sind Niederlänisch und Papiamento, mit Englisch kommt man jedoch völlig problemlos zurecht.
Meine Reise nach Aruba
Mit KLM bin ich von Frankfurt über Amsterdam nach Aruba geflogen. Inklusive der Anreise zum Flughafen und dem Stopp in Amsterdam lag die sehr angenehme Reisezeit bei ca. 20 Stunden. Während ich auf Aruba war, habe ich im Strandhotel Divi Aruba All-Inklusive gewohnt. Die Anlage liegt am Ende des weltberühmten Eagle-Beach und ist eigentlich ziemlich nett, das Preis-Leistungs-Verhältnis passt jedoch leider überhaupt nicht. Darauf komme ich in einem der nächsten Beiträge noch detaillierter zu sprechen.
Meine Tage auf Aruba waren mit unterschiedlichen Touren und Ausflügen gut gefüllt. Von einer Ausfahrt mit einem Katamaran über eine Jeep Safari über fast die gesamte Insel, der Besichtigung einer Aloe-Fabrik bis zum Besuch verschiedener Strände war alles dabei. Während die geschützte Westküste mit kristallklarem Wasser, weissem Sand, Palmen und den unverwechselbaren Divi-Bäumen überzeugt, ist die gegenüberliegende Seite der völlige Gegensatz.
Ich war während der absoluten Höchstsaison auf Aruba, da in der Woche nach Thanksgiving halb Amerika Urlaub macht und zusätzlich die Aruba Fashion Week auf der Insel stattfand. Trotzdem waren die Strände immer angenehm, leer und entspannt.
Schaut man sich jedoch die wilde Küste von Aruba an, so glaubt man kaum, das man nur wenige Kilometer entfernt ist. Hier zeigt sich ein völlig anderes Bild. Die Steilküste erinnert an die Algarve in Portugal oder auch manche Abschnitte der Great Ocean Rod in Australien.
Wie eingangs erwähnt, soll dieser Beitrag nur einer erster schneller Überblick sein, den ich in den kommenden Tagen noch weiter vertiefen werde. Ein einziger Beitrag über diese überraschend vielfältige Insel ist schlicht zu wenig.