Österreich als Reiseziel wieder entdeckt?
Das Land galt lange Zeit als klassisches Reiseziel, was jedoch auch zur Folge hatte, dass nur bestimmte Zielgruppen angesprochen wurden. So bleibt die Nachfrage für eine Reise nach Österreich zwar konstant, entwickelte sich aber in den letzten Jahren kaum. Doch mit der Neuausrichtung und der Unsicherheit in der fernen, engen Welt, wird Österreich wieder nach und nach interessanter. Zunächst natürlich für die umliegenden Staaten. So reisen die Deutschen gerne in die Alpenrepublik. Dort ist es schön und die Reise ist so bequem. Sicherheitsbedenken gibt es dort bislang nicht. Das führt auch dazu, dass die Übernachtungszahlen langsam wieder ansteigen. Fast 14 Millionen waren es. Ein Plus von fast 7 Prozent.
Für Österreich ist Deutschland damit das zunächst wichtigste Land für Tourismus. Preislich hat sich der Alpenstaat mit dem perfekten Idyll von Kultur, Landschaft und Menschen auch fit gemacht. Galt Österreich vor einigen Jahren noch als überteuert, haben die Tourismusbetriebe ihre Preise längst gesenkt und konnten damit auch andere Zielgruppen erfolgreich ansprechen. So sind vermehrt Touristen aus Tschechien und Polen zu beobachten.
Berghütten Romantik und?
Lange Zeit war genau diese einfache Eingruppierung das Problem von Österreich. Die Berghütten Romantik zog lange und auch bei den Asien-Reisenden. Doch irgendwann verpuffte diese Romantik und wurde zur Gewohnheit. Die Zahlen sanken und es gab keine Steigerung mehr. Mittlerweile hat Österreich dazu gelernt und die Berghütten Romantik mit vielen weiteren Anreizen kombiniert. Sportliche Angebote, Abenteuer, das Feeling der Freiheit und mehr, sorgten nach und nach wieder für neue Besucher.
Dabei spielen auch die Spielbetriebe wie zum Beispiel die Online Casino Österreich Möglichkeiten oder die Spielbanken vor Ort einen wichtigen Punkt. Sie bieten ein spannendes Event, das viele nur aus Filmen kennen und so gerne bei einem Urlaub in den Alpen als besonderes Highlight zum Abend nutzen.
Digitalisierung als Herausforderung
Reisende sind heute anspruchsvoller. Sie informieren sich im Vorfeld. Das führt vor allem bei den kleineren Betrieben zu großen Herausforderungen. Die Zimmer müssen über einen Internetanschluss verfügen, eine virtuelle Zimmerbesichtigung wird im Vorfeld geschätzt, oft sogar vorausgesetzt. Die Buchung sollte ebenfalls online, ohne großen Aufwand erfolgen.
Professionelle Werbeauftritte sind heute der wichtigste Punkte, aber eben auch Kostenfaktoren für die kleineren Betriebe. Neben Webpräsenzen würde dazu auch Social Media gehören. Aber nur wenige Betriebe sind in diesem Bereich wirklich fit. Gegensätzlich dazu, plant Österreich ein analoges Urlaubserlebnis, das auf Emotionen und Authentizität beruht, noch mehr in den Fokus zu rücken. Themenfokussierte Angebotspakete sollen künftig noch individueller ausfallen, damit eine noch größere Zielgruppe angesprochen werden kann.
Nachhaltigkeit immer größere Rolle
Durch die weiterhin anhaltende Klimahysterie spielt aber auch Nachhaltigkeit eine große Rolle. Dabei möchte sich Österreich besonders positionieren und sich aktiv vermarkten, damit die Gäste auch künftig noch geschützte und vielfältige Naturräume bewundern können.
Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten
Für die meisten Besucher in Österreich stehen folgende Sehenswürdigkeiten fest auf der Agenda. So werden vor allem Salzburg, Wien, Innsbruck und Graz frequentiert. Daneben sind es die landschaftlich reizvollen Sehenswürdigkeiten wie die Krimmler Wasserfälle, die Pasterze, die Tscheppaschlucht oder auch die Gemeinde Hallstatt, die gerne besucht werden.
Die wohl glanzreichste Kulisse bei einem Besuch ist natürlich weiterhin das Schloss Schönbrunn in Wien. Beliebt ist es vor allem im Zusammenhang mit der weltberühmten Kaiserin Sisi, die hier lebte und somit noch heute für den Besuch zahlreicher Nostalgiker sorgt. Die Prunksäle bieten einen authentischen Eindruck davon, wie die Habsburger damals lebten.
Abenteuerlich und mit dem puren Genuss der wilden, rauen Freiheit, laden die Krimmler Wasserfälle in einem grünen Idyll ein. Aus 385 Metern stürzt das Wasser wild herab. Der Wanderweg führt direkt durch die scheinbar unberührte Natur. Nach 45 Minuten ist der imposante Wasserfall erreicht.
Ohne den Wiener Prater endet der Besuch in Österreich kaum. Immerhin ist es das Wahrzeichen. Der Vergnügungspark ist von Wien in nur kurzer Entfernung erreichbar. Ein Riesenrad und über 250 weitere Attraktionen sorgen für einen unvergesslichen Aufenthalt.
Geschichtlich ist besonders das Geburtshaus von Mozart hervorzuheben. In Salzburg steht damit das wohl berühmteste Museum, das auf insgesamt 3 Etagen einlädt und so einen Streifzug durch das Leben, des 1756 geborenen Künstlers bietet.
Ansonsten bleibt noch der Alpenzoo in Innsbruck zu erwähnen. 150 Arten, 2000 Tiere und der höchstgelegenste Zoo in Europa laden zum Staunen und Wandern ein.