Pigeon Point Beach – Traumstrand auf Tobago
Im Südwesten von Tobago liegt der berühmte Pigeon Point Beach, der wahrscheinlich schönste Strand der Insel verdient definitiv die Bezeichnung Traumstrand. Während die Ostküste der Insel vom rauen Atlantik im Laufe der Jahrtausende zerklüftet wurde, liegt der Westen geschützt in der Karibik.
Pigeon Point ist ein Privatstrand und kostet Eintritt. Gleichzeitig müssen auf Tobago allerdings auch alle Strände kostenlos zugänglich sein. Somit hat der Gast die die Wahl wenige Dollar zu zahlen, oder es zu lassen. Wer ersteres tut, darf die sauberen sanitären Anlagen mit nutzen.
Die liebste Freizeitbeschäftigung auf der kleinen Insel ist das ‚Liming‚. Eine wirkliche Übersetzung gibt es dafür nicht, ‚süsses Nichtstun‚ trifft es wohl am besten. Das kann man wohl nirgends auf der Insel besser als hier.
Sollte man einmal eine Pause vom Liming benötigen, laden kleine bunte Buden dazu ein Souvenirs für die Heimat zu kaufen. Bedruckte Badetücher und T-Shirts sind ebenso zu finden wie karibische Muscheln und allerlei Handwerkskunst.
Für den knurrenden Magen gibt es in einem kleinen Strandrestaurant mit angeschlossener Bar Abhilfe. Würziger Fisch vom Grill und ein erfrischender Rumpunsch lassen die Sonne noch heller strahlen und das Wasser noch blauer leuchten.
Das vorgelagerte Buccoo Reef ist ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Das Wasser ist sprichwörtlich glasklar, selbst an schlechten Tagen hat man Sichtweiten von 30 Metern und mehr.
Wer wasserscheu oder einfach nur bequem ist, nimmt eines der Glasbodenboote, auch dort begegnet man zahllosen Fischschwärmen und hat einen tollen Blick auf die Korallen.
Immer wieder wird der Strand von Filmproduzenten für Werbespots und Musik-Clips als Location genutzt. Wer die schattenspenden Kokospalmen, die verwitterten Holzbänke und den weißen Sand mit dem türkisfarbenen Wasser sieht, während im Hintergrund karibische Musik läuft, versteht die Beweggründe. Viel besser kann ein Tag nicht sein, als hier!