Mein „immerdrauf“ Objektiv: Canon EFS 18-135mm
Seit ich mit meiner Canon EOS 60D fotografiere, habe ich den Großteil meiner Bilder mit einem einzigen Objektiv gemacht: das Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS. Ein großer Vorteil von digitalen Spiegelreflexkameras ist zwar die Möglichkeit die Objektive je nach Situation zu wechseln, da ich jedoch viele Bilder auf Reisen mache, bin ich vom Gepäck recht eingeschränkt und habe oftmals einfach nicht die Möglichkeit verschiedene Objektive, Blitz, Stativ, etc. mit zu nehmen. Glücklicherweise deckt das Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS sehr viele Einsatzmöglichkeiten ab und wird daher immer wieder auch als „immerdrauf Objektiv“ bezeichnet.
Ein paar technische Daten zum Objektiv:
- Brennweite 18-135mm (Kleinbild umgerechnet 29-216mm)
- Weitwinkel und Teleobjektiv
- optischer Bildstabilisator der eine bis zu vier Stufen längere Verschlusszeit ermöglicht
- sechs Lamellen für ein schöne Bokeh
- normale Lichtstärke
Egal ob man das Canon EFS 18-136mm jetzt als Universalobjektiv oder immerdrauf Objektiv bezeichnet, beide Formulierungen treffen den Nagel auf den Kopf. Der leichte Weitwinkel bei 18mm ist ideal für stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen oder um in Innenräumen etwas mehr auf Foto zu bekommen. Nutzt man die vollen 135mm Brennweite so kann man zum einen weit entfernte Objekte schön vergrössern und andererseits Personen und Gegenstände schön freistellen.
Ich habe auf dem Objektiv immer die Gegenlichtblende EW-73B montiert. Entweder in der Position wie auf dem Foto zu sehen, oder um 180 Grad gedreht. Zum einen kann es so nicht passieren, das ich die Blende verliere, zum anderen ist das Objektiv etwas geschützt.
Kleiner Tipp: sollte es leicht regnen, macht eine Gegenlichtblende aus Sicht der Bildqualität eigentlich keinen Sinn. Sie schützt jedoch die Linse in einem gewissen Rahmen vor Regentropfen.
Kleine Kritik an Canon: Sigma und Tamron legen zu ihren Objektiven eine Gegenlichtblende kostenlos bei. Canon lässt sich das bisschen Plastik mit ca. 35,- Euro bezahlen.